Die meisten von uns schauen täglich stundenlang auf den Laptop, den PC oder das Handy – dabei entsteht das sogenannte ‘Tech Neck’. Dieser sogenannte technische Nacken kann nicht nur Schmerzen und Verspannungen im Nacken verursachen sondern auch Halsfalten schneller entstehen lassen.
Botox und Filler sind die beiden wichtigsten (vorübergehenden) Optionen zur Behandlung des Tech-Nackens. Beide reduzieren die feinen Linien und Falten und sind wirksame, nicht invasive Lösungen, die keine plastische Chirurgie erfordern.
Botox-Injektionen und Filler für den Hals wirken jedoch sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund beschreiben wir in diesem Blogpost die Unterschiede.
Wie unterscheiden sich Botox und Filler?
Sowohl Botox als auch Filler können dabei helfen, feine Linien und Falten zu minimieren, die Art und Weise, wie sie dies tun, könnte jedoch nicht unterschiedlicher sein. Neurotoxine wie Botox wirken auf die Muskeln unter der Haut, indem sie verhindern, das diese sich bewegen. Das hindert die darüber liegende Haut daran, sich zu falten und kann so das Erscheinungsbild von Falten verbessern. Filler hingegen sind injizierbare Produkte auf Hyaluronsäurebasis, die die Haut direkt aufpolstern, um Falten aufzufüllen.
Ein weiterer Faktor, der Filler und Botox unterscheidet, ist die Zeit. In der Regel dauert es drei bis sieben Tage, bis die Ergebnisse von Botox sichtbar werden, während die Wirkung von Fillern in der Regel sofort sichtbar ist. Darüber hinaus halten Botox-Injektionen in der Regel circa vier bis fünf Monate an, während Filler je nach Stoffwechsel bis zu einem Jahr lang wirksam bleiben können.
Was die Schmerzen und die Ausfallzeit betrifft, sind beide Methoden gleich schmerzarm aber nicht völlig schmerzfrei. Die Vorbehandlung mit einer betäubenden Creme macht die Behandlung jedoch um einiges angenehmer. Bei beiden Verfahren gibt es nur eine geringe oder gar keine Ausfallzeit. Einziger Nachteil: Es kann zu Blutergüssen kommen, deren Abheilung bis zu zwei Wochen dauern kann.
Da Dehnungsstreifen eine Unterbrechung der natürlichen Kollagenproduktion verursachen, hilft das Microneedling nicht nur dabei, diese Produktion wieder in Gang zu bringen, sondern trägt auch zur Heilung des beschädigten Bindegewebes in der Dermis bei. Durch das Eindringen in die tieferen Hautschichten – dort wo sich die Dehnungsstreifen befinden – wird die Haut mechanisch stimuliert und zur Regeneration und Hauterneuerung angeregt.
Woher weiß ich nun, welche Methode die richtige für mich ist?
Diese Frage ist leider pauschal schwer zu beantworten und ist sehr individuell. Bei einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihrem Behandler oder hier in der Praxis Alexander Heinicke – Ästhetische Gesichtschirurgie können Sie ihren Befund und die richtige Methode besprechen. Eventuell empfiehlt sich auch eine Kombination aus beiden Behandlungen.