Facelift Fakten & Verfahren
Die chirurgische Straffung ist nach wie vor eine sehr effektive und dauerhafte Lösung im Vergleich zu andren minimal-invasiven Möglichkeiten, welche meist nur einen minimalen und kurzfristigen Effekt erzielen (je nach Ausgangslage). Operative Facelifts können weit größere Mengen an „überschüssiger“ Haut reduzieren und gleichzeitig ein dauerhaftes ästhetisches und natürliches Ergebnis bewirken. Der klassische Schnitt findet nach wie vor, vor dem Ohr (und meistens auch hinter dem Ohr) statt. Den stärksten Effekt hat das klassische Facelift auf die nasolabiale und die so genannte Marionettenfalte.
Der Übergang vom isolierten Facelift zum Gesichts- und Halslifting ist fließend; meist werden kombinierte Eingriffe durchgeführt, z. B. mit Eigenfetttransplantation, Ober- und Unterlidstraffung oder Fettabsaugung. Je nach Umfang des Eingriffs kann dieser in Lokalanästhesie mit oder ohne Sedierung oder in Vollnarkose durchgeführt werden.
Welche Vorteile bringt ein Facelifting mit sich?
Der größte Vorteil eines Facelifts gegenüber anderen Methoden der Faltenbehandlung ist seine Dauerhaftigkeit. Ein gut durchgeführtes Facelifting lässt das Gesicht rund 10 Jahre jünger aussehen. Darüber hinaus sieht das Gesicht nach einem professionell durchgeführten Facelifting sehr natürlich verjüngt aus. Die Mimik bleibt vollständig erhalten und das Gesicht sieht nicht maskenhaft aus. Auf diese Weise gewinnt das Gesicht an Frische und Jugendlichkeit, ohne operiert zu wirken.
Es verleiht dem Gesicht neue Vitalität und gibt dem Patienten mehr Selbstvertrauen und Zufriedenheit mit dem eigenen Gesicht. Darüber hinaus wird im Rahmen eines Faceliftings der Hals teilweise gestrafft, was zu einer weiteren optischen Verjüngung beiträgt.
Ein weiterer Vorteil des Facelifts ist, dass bei guter Heilung dank des verdeckten Schnittes fast keine Narben sichtbar sind.
Ein weiterer Faktor, der Filler und Botox unterscheidet, ist die Zeit. In der Regel dauert es drei bis sieben Tage, bis die Ergebnisse von Botox sichtbar werden, während die Wirkung von Fillern in der Regel sofort sichtbar ist. Darüber hinaus halten Botox-Injektionen in der Regel circa vier bis fünf Monate an, während Filler je nach Stoffwechsel bis zu einem Jahr lang wirksam bleiben können.
Was die Schmerzen und die Ausfallzeit betrifft, sind beide Methoden gleich schmerzarm aber nicht völlig schmerzfrei. Die Vorbehandlung mit einer betäubenden Creme macht die Behandlung jedoch um einiges angenehmer. Bei beiden Verfahren gibt es nur eine geringe oder gar keine Ausfallzeit. Einziger Nachteil: Es kann zu Blutergüssen kommen, deren Abheilung bis zu zwei Wochen dauern kann.
Was ist vor dem Lifting zu beachten?
Falls Sie Raucher sind, sollten Sie mindestens vier Wochen vor Ihrem Termin mit dem Rauchen aufhören, um das Risiko von Wundheilungsstörungen zu verringern. Zudem sollten Sie 14 Tage vor der Operation keine Schmerzmittel einnehmen, die Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin) enthalten. Außerdem sollten Sie auch auf hormonhaltige Medikamente wie Östrogenpräparate oder die Antibabypille verzichten. Reduzieren Sie außerdem Ihren Nikotin- und Alkoholkonsum vor dem Eingriff auf ein Minimum.
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